Donnerstag, 2. September 2010

Thursday, 2nd September

Heute habe ich die Schmetterlinge wieder gesehen… Und ihn. Ich habe ihn gefunden. Man betet, dass er sich erinnert. Zurück schreibt. Es ist wie im Traum. Man schreibt sich, versteht sich. Doch man weiß, dass der andere unerreichbar ist. Es kommt einem so unreal vor. Die vielen Schmetterlinge vernebeln die Sicht. So unwirklich.


Die Finger huschen über die Tasten. Man sieht sein Gesicht vor sich. Wartet auf seine Worte. Sekunden kommen einem wie Stunden vor. Stunden wie Jahre.

Man wartet sehensüchtig darauf, wieder mit ihm zu schreiben, ihm nahe zu kommen. Doch im Moment fühlt es sich nicht real an, man hofft den anderen ein zweites Mal zu sehen. In der Realität, der Wirklichkeit. Dies scheint einem so greifbar nahe, entgleitet einem aber genauso schnell wieder.
Man fragt sich, ob man dem anderen wichtig geworden ist und betet, dass die gemeinsame Zeit nie enden wird. Das gemeinsame Lachen. Die Gemeinsamkeiten. Wie im Traum und doch so wunderschön.


Es gibt Tage an denen ist man überglücklich und an anderen todtraurig.
Heute bin ich überglücklich. Er ist da, bei mir und nirgendwo anders. In diesem Moment ist er da und ich wünsche mir das es so unendlich lang weitergeht.



Mittwoch, 1. September 2010

Wednesday, 1st September

Die Feen kamen heute wieder. Tanzende Feen in schillernd bunten Farben hab ich heute gesehen. Sie saßen auf meinem Fensterbrett. Ich lauschte ihren kleinen klingenden Stimmchen, so wunderschön beruhigend. Wie sie ihre kleinen Flügelchen heben und senken, einen mit ihren großen Augen mustern.



Wie sie vor Freude Purzelbäume schlagen und ihr Glück auf mich überschwappt. Ich merkt wie glücklich ich bin. Und das mein Herz rast und voller Liebe zu sein scheint. Diese wunderschönen dunkelbrauen Augen. Warm und sinnlich. Traumhaft schön. Ich hoffe, dass dieser Traum endlos ist, obwohl er noch nicht mal begonnen hat.




Heute hab ich ihnen das erste Mal von IHM erzählt.
Kennt ihr das Gefühl, das ihr jemanden kennt, obwohl das schier unmöglich ist? Er kommt euch so nah vor, als ob ihr schon ewig befreundet wäret, die halbe Welt umreist hättet?
Doch das geht nicht, da ihr noch nicht mal ein Wort miteinander gewechselt habt?
Es ist verrückt, aber ihr könnt nicht aufhören an ihn zu denken, an sein Lächeln, sein Gesicht?
Immer wieder geht ihr in Gedanken den Moment zurück, indem ihr ihn das erste Mal gesehen habt?
Immer wieder hasst ihr euch dafür, dass ihr ihn nicht angesprochen habt? Und ihr fragt euch, was es war, was euch in seinen Bann gerissen hat?
Ihr könnt ihn nicht vergessen und sein Gesicht will nicht aus eurem Gedächnis.
Dann geht es euch wie mir. Vielleicht habe ich mich verliebt. Vielleicht.





Samstag, 28. August 2010

Juliet's Diary

"Das Gefühl enttäuscht zu werden ist riesig. Es war da, als ich herausgefunden hatte, das es keine perfekte Art von Glück gibt. Oder Liebe.
Denn es gibt Moment in denen man riesig glücklich ist und auch wiederrum welche, in denen man die Welt nicht mehr versteht und sich fragt, was man falsch gemacht hat. Ob es der eigene Fehler war.
Natürlich versucht man zu kämpfen, in Momenten des Aufgebens und der Kraftlosigkeit ist dies besonders schwer. Doch man findet sein Ziel, sei es auch manchmal nicht das erhoffte. Doch schnell findet man heraus, dass man glücklicher ist. Das manchmal nicht das erhoffte Ziel besser ist, sondern das Neue.


Ich glaube auch nicht an Zufälle. Schlechte Dinge ereignen sich nicht nur, um sie besser zu machen und aus ihnen zu lernen, nein, auch um durch sie andere Chancen zu bekommen, andere Welten die sich öffnen. Man muss lernen offen zu sein und Neues in Empfang zu nehmen. Es ist schwer, total schwer. Vor allem der Anfang, wenn man sich von etwas trennt, das man nicht loslassen kann. Obwohl man weiß, dass man es muss."